Armeen & Reiche
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Reichsverwaltung, Ausheben von Armeen und Massengefechte in der Fantasywelt Burhagan - ein komplexes Spiel mit RPG Elementen!
 
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 Gerüchte vom Krieg

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Feldherr
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Anzahl der Beiträge : 142
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Allgemeines
Reichsgebiet: gewaltig
vorherrschender Truppentyp: Kriegsbestien
Truppenstärke: über 1000

Gerüchte vom Krieg Empty
BeitragThema: Gerüchte vom Krieg   Gerüchte vom Krieg EmptyMo Okt 06, 2008 6:04 pm

Die Zeit der Helden und der Großen Magie liegt lange Zeit zurück, so heißt es. Viele
Jahrhunderte sind seit der Zeit der Dunkelheit und dem Krieg der Götter vergangen und das Antlitz der Welt Oldrin hätte sich viele Male verändert, so erzählen manche weise und belesene Reisende, denen Ihr in den Schänken Eurer Stadt oder auf dem Marktplatz Eures Dorfes zuhören konntet. Seltsame Wesen und furchterregende Monstren sollen Oldrin zu jener Zeit heimgesucht haben und die Legenden sprechen von einfachen Männern und Frauen, die über sich hinauswuchsen, um sich der wachsenden Macht des Unheils und der Dunkelheit entgegenzustellen.


Dies, Freunde, waren die Helden der Mythen und Sagen, denen die Götter und andere Mächte großes Wissen und Kampfkraft verliehen haben sollen, damit sie das Rad des Schicksals wieder in die Waage bringen konnten. Duran der Rote, Merywin Albatron der Erzmagier, Sitha die Tigerin, Estren Marten der Bogenschütze, Amanda die Hexe und Hildor Hammerhand sind nur einige der vielen Heldennamen, um die sich die sagenhaften Geschichten ranken, die man sich manchmal in kalten Winternächten erzählt.

Wer kennt nicht die Erzählungen um die Wiedergeburt der drei Götter Bur, Hag und An, nach denen unser Kontinent benannt wurde?
Wer hat nicht schon oft mitgefiebert, wenn die Barden die Lieder sangen von der Befreiung der blauen Stadt Codarieth, der Vertreibung der Dämonen aus dem vergessen geglaubten Land My und dem Auszug des alten Volkes der Baronie Taskin in das geheiligte Land um Codarieth, dessen Herrscher nun Duran der Rote, Burun der Götter, sein sollte? Ich werde hier nicht davon erzählen, wie Duran es geschafft hat, die Völker der alten Welt zu einen und Moran, den wahren Hochkönig des Westens wieder auf den Thron der Königsstadt an der Versunkenen Küste zu bringen.

Auch werde ich Euch nicht noch einmal von all den Heldentaten der Eisriesenkrieger, Elfenschützen und Zwergenverteiger, den gewaltigen Zaubersprüchen Merywins oder der Tapferkeit des Ritterordens der Drei Silbernen Kronen und all den anderen getreuen Streitern für das Gute erzählen, welche im Krieg der Götter gegen die Horden des Totenbeschwörers aus Mokri-Mel und die schwarzen Elfen und Erindi des Landes Morhôd tapfer kämpften.


Jene Zeiten sind lange vorbei und es ist im Wesen von Erzählungen verankert, dass sie von Generation zu Generation immer fantastischer werden und je länger die Wahrheit zurückliegt, auf der sie vielleicht beruhen, umso mehr schmücken die Barden sie mit unglaublichen Taten und Geschehnissen aus. Ich sage Euch nun: die Zeit der Helden ist lange vorüber und Ihr solltet froh sein, dass es so ist!

Der alte Mann lehnt sich mit zufriedenem Gesichtsausdruck zurück und
zieht an seiner langstieligen Pfeife, während er Euch amüsiert beobachtet.


Mögen die Dreigötter uns davor bewahren, jemals wieder einen Drachen am Horizont fliegen zu sehen“, meint ein leicht angetrunkener Handwerksbursche, der am Nebentisch mit seinen Kumpanen würfelt und Euch nun mit glasigem Blick
zuprostet, bevor er sich wieder dem Glücksspiel widmet.


Der alte Reisende vor Euch beugt sich mit seiner Pfeife im Mundwinkel zu Euch vor und blinzelt.

Dieser Mann da neben Euch ist weise! Er ist zufrieden mit dem was er hat und solange er seinem Tagwerk nachgehen kann und seine Familie in Ruhe und Frieden lebt, besitzt er Alles was er benötigt. Doch was…
“ die Stimme des Alten senkt
sich ein wenig als er weiterspricht und ein leichtes Unbehagen überkommt Euch.
…was, wenn die Dunkelheit wiederkehrt? Was, wenn der Friede, den unser
Königshaus uns so lange schon bescherte, bröckelt und hinter der Fassade die
kalte Fratze des Unbekannten hervorbricht?
[/font]

Wie Ihr vielleicht gehört habt, rüsten die benachbarten Schildlande im Norden auf und Söldner aus aller Herren Länder durchwandern unser Königreich, um nach Berenland und Ustur im Osten und in die Schildlande nach Norden zu gelangen. Da es keine Söldner in friedlicher Mission gibt, wird es Krieg geben! Ja, Krieg, Ihr habt Recht gehört. Abtrünnige Fürsten haben in den
Nordlanden ein Bündnis gegen die Drei Reiche geschmiedet und sind nun wohl stark genug geworden, um eine Bedrohung darzustellen. Die Grenzländer wissen dies und rüsten sich, aber was tut unsere gute Königin Alessia? Sie lässt ein Turnier ausrufen, um ihre älteste Tochter einem würdigen Ritter anzuvermählen!
Als ob es gerade nichts Wichtigeres gäbe…
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