Da die eingeführte Zeitrechnung in den alten Reichen im Westen erfunden wurde und sich eigentlich überall durchgesetzt hat, spricht man von 'westlicher Zeitrechnung'.
Dabei wird das Jahr in 12 ‚Helle Monde’ zu je 28 Tagen und einen ‚dunklen Mond’ zu 28 Tagen eingeteilt.
Der dunkle Mond, ‚Thaor’, der im letzten Mond eines Jahres zusätzlich zum hellen ‚Skathal’ am Nachthimmel zu sehen ist, schiebt sich nach und nach vor seinen hellen Bruder. Er benötigt 14 Tage um den Skathal zu ‚verschlingen’, so dass der 14. Tag des letzten Jahresmondes eine völlig schwarze Nacht (‚Finsternacht’) ist und als besonders unheilbringend gilt. An diesem Tag verläßt kaum jemand sein Haus, der nicht die dunklen Mächte auf sich ziehen will, oder aber ihnen huldigt.
Nach ‚Finsternacht’, wandert der dunkle ‚Thaor’ wieder weiter und das Licht ‚Skathals’ wird wieder heller in der Nacht.