Einflüsse auf das Grundeinkommen und Bevölkerungsmaximum
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Allgemeines Reichsgebiet: gewaltig vorherrschender Truppentyp: Kriegsbestien Truppenstärke: über 1000
Thema: Einflüsse auf das Grundeinkommen und Bevölkerungsmaximum Do Okt 30, 2008 10:15 pm
Wie an anderer Stelle gesagt, liegt das Grundeinkommen Eures Reiches bei 5 Kupfer pro Familie. Da Ihr aus dem Grundeinkommen der Bevölkerung Steuern bezieht, wäre es natürlich gut, wenn dieses Einkommen ein wenig höher läge. Zum einen kann dies durch die (komplizierte) Handelswirtschaft erfolgen (s. dort). Die Art, wie Eure Bevölkerung ihr Dasein fristet, spielt aber auch eine Rolle.
Generell lassen sich Gesellschaften nach folgenden Arten des Nahrungserwerbes einteilen:
Jäger/Sammler: in Gebieten ohne fruchtbaren Boden oder Weidemöglichkeiten, muss auf diese Möglichkeit zurückgegriffen werden. Das Grundeinkommen ist hierbei normal. Wenn besonders gute Jagdgründe vorhanden sind, steigt das grundsätzliche Familieneinkommen pro Monat um 1 Kupfer und es wird pro Familie 1 zusätzliche Nahrungseinheit erwirtschaftet. Bevölkerungsmaximum: 4 Personen pro Quadratkilometer
Viehzüchter: wenn es genug Weideland gibt, kann eine Bevölkerung sich ausschließlich auf die Viehzucht spezialisieren und vom erwirtschafteten Fleisch und Milchprodukten leben. Das Grundeinkommen pro Familie steigt bei dieser Art von Ernährungswirtschaft um 1 Kupfer pro Familie und der Nahrungserwerb um 1 Einheit. Bevölkerungsmaximum: 8 Personen pro Quadratkilometer
Rodungsbauern: diese Art der Ernährungswirtschaft verlässt sich auf robuste Gemüsesorten und Getreide. Meist gibt der Boden nicht genug her für anspruchsvollere Gewächse. Die Landwirtschaft dreht sich um Rodung neuer Anbaugebiete, wobei Wälder abgeholzt und niedergebrannt werden, um Platz zu schaffen. Grasland ersetzt nach einiger Zeit die verschwundenen Wälder und diese Art der Ernährung bringt zwar eine Zeit lang relativ viel Nahrung ein, hat aber zur Folge, dass der Boden sich erschöpft und die Wälder zurückgehen. Pro Familie steigt das Grundeinkommen von Rodungsbauern in den ersten drei Jahren um 3 Kupfer und es werden 3 Nahrungseinheiten mehr produziert. Nach drei Jahren sinkt dieses Zusatzeinkommen auf 1 Kupfer und 1 zusätzliche Einheit und nach weiteren drei Jahren wird die Bevölkerung zu Jägern/Sammlern oder muss in ein anderes Gebiet ziehen! Ein weiterer Nachteil ist, dass Arbeiterfamilien in solchen Gebieten nur 20 Einheiten Holz pro Monat einbringen. Bevölkerungsmaximum: 17 Personen pro Quadratkilometer
Fischer: diese Art von Ernährung ist für die Gesamtbevölkerung nur möglich, wenn das Reich an einer Küste liegt oder Wasserläufe mit reichen Fischgründen besitzt. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Fioischen, Krustentieren, Muscheln und/oder Meeressäugern und wird durch kleinere Anteile Gemüse oder Getreide ergänzt. Bevölkerungsmaximum: 19 Personen pro Quadratkilometer
Mischwirtschaft: Eine hoch entwickelte und auf Rotation beruhende Art des Nahrungserwerbes, bei dem hauptsächlich Getreide und Gemüse eingefahren wird. Durch Dreifelderwirtschaft“ können sowohl Sommer- als auch Wintergemüse angebaut und bis zu 2 Ernten pro Jahr erwirtschaftet werden. Mischbauern haben meist Überschüsse an Feldfrüchten, mit denen zusätzlich Vieh ernährt und gehandelt werden kann. Möglich ist diese Art der Wirtschaft allerdings nur, sofern gutes Ackerland in einem Gebiet zur Verfügung steht. Pro Ackerlandgebiet in einem Reich erhöht sich das Grundeinkommen einer Familie um 2 Kupfer und es können 2 zusätzliche Nahrungseinheiten produziert werden. Bevölkerungsmaximum: 40 bis 60 Personen pro Quadratkilometer
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